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Iga Majewska wurde am 04. Dezember 2013 geboren.

 

Von Anfang an verlief die Schwangerschaft einwandfrei. In der 34. Schwangerschaftswoche hat mein Arzt mir mitgeteilt, dass die Entbindung durch den Kaiserschnitt wegen der Beckenendlage des Babys zustande kommen muss. Es wurden keine Missbildungen bei unserem Baby festgestellt.

Und dann... ein großer Schock...

Kurz nach der Geburt haben mir die Ärzte nur das Gesicht meines Babys gezeigt. Die Hebamme hat mein Töchterchen schnell in einen anderen Raum genommen.

Es hat sich herausgestellt, dass mein Töchterchen Missbildungen hat. Dies habe ich von meinem Mann erfahren, welcher das Baby genau angucken konnte, nachdem ihm die Ärzte die Diagnose mitgeteilt haben.

Iga kam zur Welt ohne Hände und ohne den rechten Unterarm, mit den gekürzten Unterschenkeln, mit fehlenden beiden Wadenbeinknochen und mit den kaum entwickelten Spitz-Klumpfüßen.

Diagnose: kongenitale Missbildungen Q 89.7.

Schon am ersten Lebenstag unserer Tochter haben wir beschlossen, um die Rettung ihrer Beine und ihres Armes und vor allem um die Wiederherstellung ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit zu kämpfen. Wir möchten, dass sie gehen, laufen d.h. sich „normal” bewegen kann, ohne dass sie eine Prothese oder einen Rollstuhl benutzen muss.

Iga hat eine um 5 Jahre ältere Schwester Kinga, welche den Vornamen für sie selber ausgesucht hat. Trotz jungen Alters hat Kinga von Anfang an viel Reife und Verantwortung entgegengebracht. Ihr Traum ist es, dass sie beide in Zukunft zusammen laufen, schöne und erfreuliche Momente erleben können.

 

Als wir aus dem ersten Schock erwacht wurden, hatten wir intensiv nach möglicher Rehabilitation oder Wiederherstellung der Beine gesucht.

Durch Zufall sind wir paar Tage nach der Geburt unserer Tochter auf eine TVN-Sendung gestoßen, in der die Geschichte wohl eines Jungen präsentiert wurde, welcher mit einer ähnlichen Beinmissbildung zur Welt kam, jedoch nach der Operation in der Klinik eines Dr. Dror Paley in den  USA auf Florida (http://paleyinstitute.org/), die derzeit als einzige Klinik sich mit der Wiederherstellung von unteren Gliedmaßen mit derartigen Missbildungen beschäftigt, kann der Junge normal laufen.

Wir haben den Dr. Paley per Mail angeschrieben und ihm medizinische Dokumentation sowie Röntgenaufnahmen zugemailt. Der Arzt hat uns schon nach 3 Stunden geantwortet. Aufgrund der zugemailten Dokumentation sei es durchaus möglich, dass die Operation riesen große Chance auf Erfolg hat, er müsste aber aus formeller Sicht das Baby „life“ sehen. Daher auch lade er uns und das Baby Anfang April nach Belgien zur fachärztlichen Beratung, in der endgültig festgestellt werden kann, ob die Operation die Lauffähigkeit des Kindes wiederherstellen kann.

Die Operationskosten werden auf ca. 200-400 Tsd. Dollars geschätzt (wie es bei den anderen behandelten Kindern der Fall war), und sind davon abhängig, was (Sprunggelenk, Mittelfußknochen, Sehnen, Verlängerung der Wadenbeinknochen) wiederhergestellt werden muss.

 

NACH DER OPERATION KÖNNTE DAS KIND OHNE JEGLICHE PROTHESE NORMAL LAUFEN.

 

Wir sammeln das Geld schon jetzt, weil der OP-Termin wahrscheinlich zwischen dem 12. und 24. Lebensmonat festgesetzt wird (wie es bei den anderen Kindern der Fall war). Die Summe zusammenzubringen, ist eine ganz große Herausforderung.

 

Daher unsere große Bitte an alle, die unserer Tochter Igunia bei ihrem Kampf um normales Leben helfen wollen: Lassen Sie bitte 1% Ihrer Steuerleistung auf das Konto der Kinderstiftung „Zdążyć z Pomocą” (Rechtzeitig helfen) überweisen. Hier die Angaben, die in die Jahressteuererklärung anzugeben sind:

 

KRS 0000037904

Konkreter Zweck: 22911 Iga Majewska

 und Ihre Spenden auf das Konto der Kinderstiftung übergeben:

Fundacja Dzieciom „Zdążyć z Pomocą”

ul. Łomiańska 5, 01-685 Warszawa

Kto.-Nr. 15 1060 0076 0000 3310 0018 2615

Bank BPH S.A. Oddział w Warszawie

mit dem Vermerk: 22911 Iga Majewska

darowizna na pomoc i ochronę zdrowia

(Schenkung für gesundheitlichen Zweck)

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